Der "Carlshausturm"

Auf der 626,3m hohen "Carlshöhe" steht dieser Aussichts-
turm. Sie finden ihn auf der Karte südwestlich von "Hassel-
felde". Der Turm ist ein Neubau. Der erste Turm, "Bismarck-
turm", wurde 1901 als Stahlgitterturm errichtet. In 20m Höhe war er von einer runden Aussichtsplattform gekrönt. Er wurde aber 1981 von der "Roten Armee" der "UdSSR" abge-
rissen. Bekanntlich hatte die "UdSSR" bis zur Wiederverei-
nigung Truppen in der "DDR" stationiert" und auf der "Carls-
höhe" stand eine kleine Einheit.
Der heutige Turm wurde von der "Harzrer Schmalspur-
bahnen GmbH" errichtet. Die Aussichtsplattform ist nun in 30m Höhe eingebaut und darüber kommt noch ein Mast von 20m als Antennenträger für den Funkverkehr der "Harzer Schmalspurbahn".
Der Aussichtsturm ist von "Trautenstein" gut zu erreichen. Sie können aber auch den "Carlshausturm" in Tageswanderungen einbeziehen.
Sie fahren mit der
"Harzer Schmalspurbahn" bis zum Haltepunkt "Birkenmoor" und wandern über das "Radeweghaus" zum "Carlshausturm". Von hier geht es weiter nach "Sophienhof". Hier gibt es auch eine Einkehrmöglichkeit. Den Zug erreichen Sie dann entweder am Bahnhof "Eisfelder Talmühle" oder am Haltepunkt "Netzkater". Bei beiden lädt nochmals eine Gastwirtschaft zum verweilen ein.
Eine weitere Möglichkeit ist die, dass Sie von "Hasselfelde" über den "Carlshausturm" nach "Sophienhof" und weiter zur "Eisfelder Talmühle" oder zum Haltepunkt "Netzkater" wandern.

Hasselfelde

Stiege
Wenn Sie es zeitlich schaffen, dann gehen Sie doch noch in das Besucherbergwerk "Rabensteiner Stollen". Das ist das einzige zugängliche ehemalige Steinkohlenbergwerk des Harzes.