Die "Moltkewarte"

Auf dem Schlößchenkopf bei Lengefeld, einem Ortsteil von Sangerhausen, steht dieser imposante Turm. Der Harzklubzweigverein Sangerhausen stiftete ihn zum Andenken an den preußischen Generalfeldmarschall "Helmuth Karl Bernhard von Moltke". Am 26. Oktober 1903 wurde die "Motkewarte" eingeweiht.
Ab 2007 findet am 11. März auch eine Gedenkveranstaltung zu Ehren des deutschen Widerstandskämpfers
"Helmuth James von Moltke" statt.
In Lengefeld verlassen wir die Hauptstraße an der Kirche und fahren den Berg hinauf und immer geradeaus. Das Auto lassen wir an einer günstigen Stelle stehen und gehen zu Fuß weiter. Über den Acker hin-
weg sieht man am Waldrand ein einzelnes Haus. An der nächsten Weg-
abzweigung gehen wir rechts und an diesem Haus vorüber- es sind dann nur noch wenige Schritte bis zur Warte.
Aussichtstürme bieten alle einen wunderbaren Rundumblick auf die Landschaft. Dazu braucht man aber schönes Wetter. Strahlender Sonnenschein ist aber nicht alles, denn es kann doch dunstig sein und dann wird es nichts mit einer Fernsicht. Der Kyffhäuser ist eigentlich nicht sehr weit weg von der "Moltkewarte" aber doch kaum zu sehen.
Die Fernsicht kann man erst beurteilen, wenn man oben gestanden hat. Der Eintritt ist frei!
Sollte es nicht geklappt haben, dann gibt es die Entschädigung in Form von Kaffe, Kuchen oder einem Bier. Die "Moltkewarte" und das Umfeld mit Pavillon und Sitzgelegenheiten wird von den "Freunden der Moltkewarte", in Zusammenarbeit mit dem Harzklub, betreut. Sie sorgen auch für das leibliche Wohl.
Aber es ist ehrenamtliche Arbeit und wird nur an Sonntagen und Feiertagen ab 13.00 Uhr geleistet. Dafür ganzjährig und wetterunabhängig.
Besuchen Sie einfach am Vormittag das Besucherbergwerk "Röhrig Schacht" bei Wettelrode und am Nachmittag die "Moltkewarte".