Eine (Rad-) Wanderung von Ilsenburg zum Gasthaus "Plessenburg"

Wir folgen mit dem Auto in Ilsenburg den Hinweisschildern in Richtung Ilsetal/Natio-
nalpark. Die Strassen sind eng und verwinkelt und es ist nicht umsonst 30km/h vorgeschrieben. Hinter den letzten Häusern kommt dann gleich der Parkplatz.
Zu Fuß oder mit dem Rad geht es nun bis zum Waldhotel "Am Ilsestein". Die Radfahrer bleiben auf der Strasse, Wanderer gehen links auf dem "Heinrich Heine - Weg" weiter. Auf dem gesamten Weg bis wieder hin zum Auto stehen diverse Hinweistafeln, die es lohnt zu lesen. Ich führe sie nicht auf, da sie ins Auge fallen.
Am "Zanthier- Platz" überqueren wir die Strasse und der Wegabschnitt nennt sich nun "Bremer Weg". Radfahrer bleiben auf der Strasse und fahren weiter bis sich die Strasse teilt. Auf der Spitze steht dann ein steinerner Wegweiser und einen modernen finden wir natürlich auch. Die Radfahrer biegen hier links zu den "Ilsefällen" ab.
Am Ende macht der Weg eine Linksbiegung über eine Holzbrücke der Ilse und wir gehen über die Strasse zum Weg zu den "Ilsefällen".
Etwa auf halber Höhe wechseln Strasse und Fußweg die Uferseiten. Hier ist auch eine Sitzgelegenheit.
An den "Ilsefällen" vorüber kommen wir dann zur "Bremer Schutzhütte". Die Radfahrer müssen dazu erst über die "Rote Brücke" fahren.
Der Weg trifft also auf die Strasse und es gibt für alle nur noch einen Weg zum Gasthaus " Plessenburg
Er biegt gleich wieder links in den Wald ab. Nach einem kurzen Stück steht ein Weg-
weiser: "Aufstieg zur Klippe". Oben hat man eine Aussicht über die Wälder und eventuell freie Sicht auf den Brocken.
Wenn wir den "roten Dreiecken" folgen, dann ist der Weg zum Gasthaus nicht zu ver-
fehlen.
Von dem Gasthaus gehen wir an der Wanderkarte und dem "Riemenschneider- Gedenkstein" vorüber und orientieren uns am "roten Punkt". Das heißt, Richtung "Ilsenstein"/ Ilsenburg. Einen weiteren Ausblick über Wälder und zum Brocken haben wir von der "Paternosterklippe".
An der "Raststätte Ilsestein" gehen wir links hinaus zum Aussichtspunkt. Von hier haben wir dann eine gute sicht in das Harzvorland und hinunter in das Ilsetal und zum Brocken.
Nun geht es weiter hinunter bis zur Schutzhütte.
Radfahrer fahren weiter auf der Strasse in das Tal hinunter!
Wanderer nehmen den Pfad an der Hütte abwärts "roter Punkt". Immer am Hang entlang, nicht abbiegen. Am Wegweiser an der Hütte Stand- "Blochhauer", da kommen wir auch raus. Wir gehen dann unten über die Ilse und finden dann an einem Baum auch eine Hin-
weistafel zu diesem Begriff.
Auf dem "Heinrich Heine- Weg" gehen wir noch ein Stück bis zur Strasse und sind gleich am Auto.
Auf der Strasse biegen wir dann in Richtung "Wernigerode" ab, es geht bergauf und oben biegen wir spitz nach rechts ab zum "Kloster Ilsenburg" .
Wir fahren aber nicht wieder durch die Kehre, sondern rechts weiter zur A36 oder in Richtung Wernigerode.
Start und Ziel der Wanderung ist Darlingerode. Der Aufstieg erfolgt durch das "Tänntal", eine gute Forststraße. Auf dem Weg hinauf gibt es nicht spektakuläres zu sehen. Darum kann man sich der Natur und was davon übrig geblieben ist, widmen.
Den Rückweg nehmen wir über die Moosklippe. Wir machen einen Abstecher gerade aus und haben schon einen Ausblick in das Harzvorland. Zurück an der Gabelung gehen wir rechts weiter.
Nach einer Weile rückt dann auch schon Wernigerode in´s Blickfeld. Die vielen kahlen Flächen im Harz bieten, wie wir sehen, für den Wanderer auch Ausblicke die früher undenkbar waren. Da haben die dichten Wälder alle Aussicht versperrt.
An der Gabelung gehen wir links. Auf diesem Weg hinunter bieten sich dann auch schon Blicke auf Darlingerode.